Djihad und Judenhass

Vortrag und Diskussion mit Matthias Künzel

Ein ganzes Jahr nach den Anschlägen vom 11. September 2001 spielt der "Krieg gegen den Terrorismus" noch immer eine beherrschende Rolle in den Diskursen über internationale Politik. Dabei nimmt die politische Analyse der Organisationen, gegen die dieser Krieg geführt werden soll, allerdings einen bemerkenswert geringen Raum ein.

Im Vortrag "Djihad und Judenhass" geht es um einen Aspekt der politischen Hintergründe dieser Art von Terrorismus, der gerade in Deutschland bisher wenig bekannt ist, nämlich um Berührungspunkte zwischen islamischem Fundamentalismus und eliminatorischem Antisemitismus.

Matthias Künzel arbeitet als freier Journalist und Schriftsteller, unter anderem für konkret und jungle world. Zu seinen Interessenschwerpunkten gehörten in den letzen Jahren der Balken und der mittlere Osten.

Montag, 11. November 2002, 20:00 Uhr
im Grashoff-Hörsaal
Geb. 10.91 Raum 231 an der Ostseite des Ehrenhofes der Universität Karlsruhe)

Eine Veranstaltung des freien Radio querfunk in Zusammenarbeit mit dem Antifa AK des UStA